Bei Protesten sind in China einem Medienbericht zufolge mindestens vier Tibeter von Polizisten erschossen worden. Der in den USA ansässige Sender Radio Free Asia berichtete am Samstag, in einer abgelegenen Region in der südwestlichen Provinz Sichuan hätten Sicherheitskräfte am 17. August auf Demonstranten geschossen, die gegen den Ausbau von Goldminen protestiert hatten. Dabei seien mindestens vier Demonstranten getötet und 30 weitere verletzt worden. Der Bericht berief sich auf Angaben von Exiltibetern, die Informanten in der Region haben.